Ausflugtipps am Donau-Panoramaweg

Unsere Tipps rund um Regensburg

Walhalla  in Donaustauf

Etappe: Regensburg - Bach a.d. Donau

Hoch über der Donau thront die Walhalla, die "Ruhmes- und Ehrenhalle" der Deutschen. Die Walhalla in Donaustauf bei Regensburg ist eines der bedeutendsten Nationaldenkmäler Deutschlands und ein herausragendes Zeugnis klassizistischer Architektur des 19. Jahrhunderts in Bayern. Unter König Ludwig I. wurde sie vom damaligen Hofbaumeister Leo von Klenze entworfen und in den Jahren 1830 – 1842 errichtet. Äußerlich dem griechischen Parthenon in Athen ähnlich, dominiert die Walhalla ihre Umgebung und ist schon von weitem sichtbar.

Im Inneren, das wie das Äußere mit kostbarem Marmor verkleidet ist, befinden sich Marmorbüsten und Gedenktafeln zu Ehren bedeutender Persönlichkeiten. www.walhalla-regensburg.de

Nepal-Himalaya-Pavillon

Etappe: Bach a.d. Donau - Kirchroth (ca. 1,8 km vom Weg entfernt )
Als eines der schönsten und am aufwändigsten errichteten Bauwerke zierte der Nepal-Himalaya-Pavillon einst die Expo 2000. Seit 2003 erfreut er in einer traumhaften Anlage zahlreiche Besucher in Wiesent.

Um den nepalesischen Pavillon entstand einer der artenreichsten öffentlichen Gärten in Deutschland mit über 3.000 verschiedenen Pflanzenarten und zahlreichen Wildstauden aus der ganzen Welt. Besonders beachtenswert sind die überaus zahlreichen Schnitzereien am Tempel, an welchen mehr als 800 Familien in Nepal über drei Jahre gearbeitet haben.

Der Pavillon ist heute mit seinen zahlreichen Kunstwerken und Veranstaltungen eine bedeutende Sehenswürdigkeit und Zentrum der Völkerverständigung. www.nepal-himalaya-pavillon.de

Burgruine Donaustauf

Etappe: Regensburg - Bach a.d. Donau

Eine der bedeutendsten Burgen Bayerns, erbaut vom 10. bis 14 Jh. Die Burg Stauf war eine typische Abschnittsburg, d.h. von einem Kern aus wurde ein Mauerring nach dem anderen gegen die Angriffseite (nach Norden) vorgeschoben und jeder dieser Abschnitte durch einen festen Torbau abgeriegelt bzw. zugänglich gemacht.

1634 wurde die Burg von den Schweden erobert und zerstört. Seit 1989 ist sie im Besitz der Gemeinde Donaustauf.

Von der Burgruine hat man einem herrlichen Ausblick auf die Donauebene. Ein spektakuläres Überbleibsel der mittelalterlichen Anlage ist der Torturm zum inneren Burghof.

Ein Infopavillon unterhalb der Burg liefert Wissenswertes zur Geschichte der Burg. Öffnungszeiten: ganzjährig zugänglich (abends verschlossen).  burgenseite.de

Weitere lohnende Ausflugsziele rund um Regensburg

Schloss Wörth   

Etappe: Bach a.d. Donau - Kirchroth
Das um 1525 erbaute Schloss Wörth thront auf dem Schloßberg und bietet einen herrlichen Blick ins Donautal. Es beherbergt u.a. ein Rondellzimmer und einen Schlosskeller, in welchen ganzjährig Veranstaltungen stattfinden. Die Schlossgalerie Wörth im alten Bergfried des Schlosses zeigt jährlich in mehreren Ausstellungen, was die Region Regensburg an zeitgenössischem Potenzial zu bieten hat. Einst war das Schloss die Sommerresidenz der Regensburger Bischöfe - heute befindet sich ein Seniorenheim im Schloss. Schlossführungen sind für Gruppen auf Anfrage möglich (Tel. 09482 1277). 
www.stadt-woerth.de

 

Schloss Wiesent 

Etappe: Bach a.d. Donau - Kirchroth

Das langgezogene Schloss aus der Barockzeit wurde 1695 von Graf von Lintelo erbaut. An beiden Seiten des Hauptgebäudes befinden sich Türme. Die Räume des Hudetzturms sind im östlichen Flügel des Schlosses. In den ehemaligen Wohn- und Arbeitsräumen des Malers und Graphikers Karl Anton Hudetz und seiner Frau wird ein Teil der vielseitigen Hinterlassenschaft des Künstlers gezeigt (Sonntag 14 - 17 Uhr). Das Schloss wurde zu Wohnungen ausgebaut, der Innenhof ist frei zugänglich. Führungen auf Anfragen: Tel. 09482 1386,  www.wiesent.de


Weinstuben Kruckenberg   

Etappe: Bach a.d. Donau - Kirchroth

Der im kleinsten Weinanbaugebiet Bayerns erzeugte Baierwein erfährt 1972 mit dem Einsetzen des Lokaltourismus und der Verwendung erlesener Rebsorten und besserer Anbaumethoden eine zunehmende Nachfrage. Auf einer Rebfläche von ca. 4 Hektar wird der heutige "Regensburger Landwein", bei dem die Sorte Müller-Thurgau deutlich im Vordergrund steht, angebaut.

Kleine Weinberge, das Baierweinmuseum und Weinstuben sind Zeugnisse des Weinbaus in der Region. Lassen Sie sich von den Weinstuben in Bach und Kruckenberg zu einem gemütlichen Schoppen verführen.   www.regensburgerlandwein.de/weinstuben

 

BaierWeinMuseum Bach a.d. Donau  

Etappe: Regensburg - Bach a.d. Donau und  Bach a.d. Donau - Kirchroth

Das Baierweinmuseum Bach a.d. Donau, befindet sich im kleinsten Weinanbaugebiet Bayerns. Es wurde 1998 in einem historischen Biethaus (Pressehaus) aus dem 14. Jahrhundert errichtet und dokumentiert die Tradition des Weinbaus in Altbayern seit der Römerzeit.

Hauptbestandteil des kleinen Spezialmuseums ist eine Baumpresse aus dem Jahre 1615, welche zu den ältesten Weinpressen Deutschlands zählt. Im angegliederten Weinlehrpfad, der jederzeit zugänglich ist, wird der Weinbau und die Weinbereitung ausführlich und praxisnah auf Informationstafeln geschildert. Die wichtigsten Weiß- und Rotweinsorten der Region, auch der Weiße Elbling, der wegen seines Säurereichtums viel zum guten Ruf des Baierweins beigetragen hat, werden dort angebaut. www.baierwein-museum.de


Schmucksteinbergwerk Bach a. d. Donau
Etappe: Regensburg - Bach a.d. Donau und  Bach a.d. Donau - Kirchroth (ca. 1km vom Weg entfernt)
Das ehemalige Feldspatbergwerk ist heute ein Erlebnisbergwerk mit einzigartig bunten Mineralgängen.

Nach einer geschichtlichen Einführung tauchen Sie unter sachkundiger Führung in das geheimnisvolle Dunkel der Bergmannswelt ein und erleben Rundgänge über leuchtende und glitzernde Wasserflächen, große Abbauhöhlen und alte, heute noch funktionstüchtige Maschinen.  www.schmucksteinbergwerk.de

 

Chinesischer Turm im Fürstengarten 

Etappe: Regensburg - Bach a.d. Donau

Im Jahre 1842 im Fürstengarten der ehemaligen Sommerresidenz der Fürsten von Thurn und Taxis errichtet, erlebte der Tee- und Musikpavillon eine wechselvolle Geschichte. Seit 1999 ist er, liebevoll restauriert, wieder an seinem angestammten Platz zu bewundern.

Von Mai bis September finden dort heimatgeschichtliche und künstlerische Ausstellungen sowie Musikveranstaltungen statt.
www.chinesischerturm-donaustauf.de

 

Geopfad Tegernheimer Schlucht    

Etappe: Regensburg - Bach a.d. Donau

Drei geologische Großeinheiten unterschiedlichen Alters treffen im Raum Tegernheim aufeinander. An sieben Stationen entlang des Geopfades erhält man Einblicke in die Erdgeschichte und kann bei der letzten Station den Ausblick über Tegernheim und das Donautal genießen. Geologisch bildet der Donaurandbruch den Mittelpunkt der Informationen.

Zusätzlich gibt es für junge Forscher drei Stationen:

  • Insektenhotel,
  • Rastplatz mit Kletterspaß und
  • Holzweg für kluge Köpfe

Der leicht abzuwandernde Rundweg hat eine Länge von 2,9 km. Führungen finden jeden 2. Sonntag im Monat statt. www.tegernheim.de


Max Schulze Steig

Etappe: Bad Abbach - Regensburg

Der etwa 2,2 km lange Max Schultze-Steig ist mit dem Geotop „Hoppefelsen“, das zu den 100 schönsten Bayerns zählt, das älteste bayerische Naturschutzgebiet.

Gelegen an den von Felsen durchsetzten Steilhängen, mit über 20 markanten Felstürmen aus Kalkstein der Jura- bzw. Kreide-Zeit, prägt er das Erscheinungsbild des Geländes. Oberhalb des Donautales führt der Donaupanoramaweg durch dieses wunderschöne Gebiet.  


Badebucht Matting   

Etappe: Bad Abbach - Regensburg

Kurz vor der Fähranlegestelle in Matting liegt die Badebucht an der Donau. Die beliebte Liegewiese lädt an heißen Sommertagen zum Verweilen ein.


Gmünder Au – Naturidyll mit zahlreichen Pflanzen- und Tierarten

Etappe: Bach a. d. Donau - Kirchroth

Der Donaualtwasserbogen „Gmünder Au“, zwischen den Gemeinden Pfatter und Wörth an der Donau im Landkreis Regensburg, entstand 1851, als bei der Begradigung der Donau eine Flussschleife durchstochen wurde.

Das naturbelassene Areal ist Brut-, Rast- und Überwinterungsstelle von Silberreihern, Wasserläufern, Eisvögel und anderen zahlreichen selten gewordenen Vogelarten und genießt als Vogelschutzgebiet der EU internationalen Schutz.

Auch Pflanzenliebhaber kommen in der „Gmünder Au“ auf ihre Kosten. Findet man hier doch großflächig genutzte Wiesen und Tümpel mit Verlandungszonen sowie Gehölzbeständen der Weichholzaue. Auch die für das Donautal typischen Wiesenknopf-Silgen-Wiesen sind bemerkenswert.

Die „Gmünder Au“ ist nicht ohne Grund eines der bedeutendsten Naturschutzgebiete Ostbayerns.

 

Die Papstkirche in Pentling   

Heimat des emeritierten Papst Benedikt XVI. Die kleine Kirche St. Johannes in Pentling im Landkreis Regensburg wurde im 16. Jahrhundert erbaut und 1697 sowie 1789 umgebaut. Der Kirchturm hat einen Staffelgiebel und ist aus Backstein errichtet. In der Kirche zelebrierte Joseph Ratzinger, damals noch Theologieprofessor, sonn- und werktags die Gottesdienste, taufte und traute. Auch die Glocken des Gotteshauses bekamen seinen Segen.

Im November 2006 ernannte Bischof Müller die Kirche zur Papstkirche der Diözese Regensburg. Der Volksaltar sowie der Ambo stammen von der Papstmesse am 12. September 2006, die der Heilige Vater vor 250.000 Menschen am Islingerfeld in Regensburg feierte. In einer Nische unter dem Altar befinden sich die Reliquien des Heiligen Bischofs Emmeram und des seligen Paul Josef Nardini. 

Stadt Regensburg - UNESCO Welterbe

Alle Infos zu den zahlreichen Regensburger Sehenswürdigkeiten auf tourismus.regensburg.de

 

Infos zu den Regensburger Schifffahrten: