Die Etappe beginnt mit dem Aufstieg zum Bogenberg, dem heiligen Berg Niederbayerns. Er besitzt eine dominierende Lage am Rand der Donauebene und überragt diese um mehr als 110 m. Wegen seiner besonderen Lage und der Südwest Ausrichtung haben sich dort sehr viele Wärme liebende Tier- und Pflanzenarten angesiedelt. Der Bogenberg ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Die Kath. Pfarr- und Wallfahrtskirche thront auf dem Gipfel und gilt als eine der ältesten und bekanntesten Marienwallfahrtsorte in Bayern. In unmittelbarer Nähe dazu liegt das Kreismuseum mit den besonderen Ausstellungen zur Wallfahrt und zur Geschichte der „Bayerischen Rauten“, die in Bogen ihren Ursprung hatten.
Vom Bogenberg führt die Route wieder nah an die Donau und man wandert an Pfelling, Waltendorf und Mariaposching entlang nach Metten. Hier erwarten den Besucher im Benediktinerkloster die prächtige Klosterbibliothek, die mächtige Klosterkirche und ein Prälatengarten am Klostergelände, ideal für eine kleine Pause im Grünen. Wunderbar einkehren lässt es sich nebenan am Marktplatz. Zurück an der Donau führt der Weg nach Deggendorf immer am Fluss entlang über das Gelände, das im Zuge der Landesgartenschau mit Deichgärten, Uferpromenade, neuer Brücke und Spielplätzen entstanden ist. Zur Stadtmitte und zu den Museen im Kulturviertel sind es nur wenige hundert Meter. Der Stadtplatz mit dem wuchtigen Rathaus in der Mitte ist das quirlige Zentrum der Hochschulstadt Deggendorf.
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Tourismusreferat Deggendorfer Land
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